Hutchinson hat seit 2019 die Forschungsgemeinschaft „Sciences2024“ integiert, die sich zum Ziel gesetzt hat, an den Problemen zu arbeiten, denen Sportler in ihren verschiedenen Disziplinen begegnen, und neue Schwerpunkte für Forschung, Lehre und Innovation rund um Sport und Wissenschaft zu entwickeln. Für das Forschungsprogramm haben sich der französische Behindertensportverband Fédération Française d’Handisport sowie die Ministerien für Sport, Hochschulbildung, Forschung & Innovation und Streitkräfte zusammengeschlossen.
Den Herausforderungen der Olympischen und Paralympischen Spiele mithilfe der Wissenschaft zu begegnen, indem den Sportlern technische Lösungen zur Verbesserung ihrer Leistung angeboten werden, ist eine der Herausforderungen, die mit diesem ab 2019 eingeführten Programm angestrebt werden.
Im Forschungs- und Innovationszentrum (CRI) schreibt Maxime seine Doktorarbeit über Problememit Materialien, insbesondere bei der Entwicklung von Reifen für die Rollstühle der paralympischen Athleten. Ziel ist es, einerseits eine Innovation vorzuschlagen, um die durch Reibung verursachte Dissipation zwischen dem Reifen und der Leichtathletikbahn zu verringern, und andererseits die Haftung zwischen dem Handschuh und dem Handlauf zu erhöhen, um die Wirkung bei der Kraftübertragung vom Athleten auf den Rollstuhl zu optimieren.
Diese Fragen werden zunächst in einem der Labore der Ecole Centrale de Lyon behandelt. Dieses Projekt wird sich in ständiger Zusammenarbeit mit den Sportlern entwickeln. Durch die Forschungsergebnisse können sie ihr Training, ihre Ausrüstung und damit ihre Leistungen zu optimieren. Die Forschungsarbeiten werden zu einer Konzeptions- und Testphase mit den Sportlern führen.